Fest installierter Staubsauger in einem Auto

Wer dachte, Haushaltsgeräte und Autos können schlecht fusionieren, der hat falsch getippt: Hoda baut seit Neustem in dem Van Odyssey einen fest installierten Staubsauger ein, welcher getarnt hinter der Kofferraumabdeckung sitzt. So ist er aus dem Blickfeld und dennoch immer parat. Der Staubsauger wird dabei über das Bordnetz mit Strom versorgt und kann so mühelos bis zu 8 Minuten saugen. Wer länger putzt, der sollte dann aber den Motor anmachen, da sonst die Autobatterie zu arg belastet wird und ein einwandfreies Anlassen des Motors nicht mehr gewährleistet ist.

So gehören Krümel im Kofferraum oder auf dem Rücksitz endgültig der Vergangenheit an und können unkompliziert und schnell entfernt werden, bevor der Schmutz in die Polster dringt. Apropos Polster: Renault geht die Sache etwas anders an und löst das Problem nicht ganz so technisch. So bietet Renault nun Sitzbezüge mit Reißverschluss an, welche im Nu gewechselt werden können. Die Bezüge lassen sich bei 40 ° C in der Waschmaschine problemlos waschen.

Man sieht: Auch der hygienische Aspekt spielt im Auto eine große Rolle. Das fängt schon bei der Wahl der Materialien an. Denn poröse oder raue Stoffe halten Schmutz viel eher als glatte. Leder kann im Gegensatz zu Stoffen leicht abgewischt werden, dafür benötigt es meist etwas mehr Pflege mit entsprechenden Mitteln. So kann jeder selbst entscheiden, inwieweit der mit einer besseren Hygiene verbundene Aufwand und Aufpreis gerechtfertigt ist. Manchen Leuten reicht es auch, ab und an den Hausstaubsauger aus der Rümpelkammer zu kramen und damit das Auto durchzusaugen – länger als 8 Minuten und ohne dabei den Motor anmachen zu müssen. Weiterhin kostet eine Lederausstattung natürlich wiederum weit mehr als ein Stoffbezug. Zudem sollte auch bedacht werden, wie dreckig das Auto denn tatsächlich wird – sind Kinder mit an Bord kann sich der eingebaute Staubsauger vielleicht tatsächlich lohnen.

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