BMW i

2007 gestartet ist das BMW i Projekt wohl eine der konsequentesten Wege, mit der sich ein Automobilhersteller der Elektromobilität widmen kann. Das Projekt wird gestützt von einem Team das mehrere hundert Leute umfasst, Ingenieure, Vertriebsstrategen, Designer.

Natürlich gibt es bereits Elektroautos schon länger, doch die Wende weg vom Benziner ist wohl eine der schärfsten. Denn BMW macht Nägel mit Köpfen: Weg vom Benzin und auch weg vom Stahl. Karbon heißt das neue Allheilmittel, das als Grundbaustoff für die i-Serie dienen soll und in einem der letzten Beiträge näher erläutert wurde. So ein innovativer Volleinstieg in die Elektromobilität bringt auch einige Probleme mit sich, sowohl intern und extern. Denn wenn die Bayern verlieren, sich also die Modelle nicht so gut verkaufen oder das Projekt allgemein scheitert, verlieren sie gleich doppelt: so werden die Autos nicht verkauft und die Autos die mit den Projektinvestitionen (Zeit und Geld) sonst hätten entwickelt werden können auch nicht.

 

Das ist auch der Grund, warum das Projekt auch interner Kritik stellen muss. So ist es zwar nicht offiziell, aber es ist oftmals zu lesen, dass die Eigentümerfamilie Quandt die BMW in die Karbon-Zukunft getrieben hätte. Aus Sicht des Marktes ist das ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Denn diese gehört schließlich der Elektromobilität, der Grund dafür ist auch in einem der letzten Beiträge erläutert. Die Investitionen für das Projekt i gehen in die Milliarden. Doch die Investition in Karosserie und Leichtbau lohnt, denn ganz gleich welcher Motor das Auto am Ende antreibt, dieses Thema wird in Zukunft ohnehin eine sehr wichtige Rolle spielen.

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