Das wohl hässlichste Auto der Welt: Fiat Multipla

Der Fiat Multipla – vielen ist er schon einmal über den Weg gefahren, besonders im letzten Jahrzehnt mit dem beginnenden “Boom” der Erdgas-Fahrzeuge war der Multipla mit dabei.

Doch dieser Vorteil schien wohl der einzige für den italienischen Konzern zu sein – was hat sich der Designer nur dabei gedacht? Dabei sind die Italiener doch für ihren Geschmack und Sinn für Ästhetik bekannt – ein lebendiges Design mit viel Emotionen, das erlebt man bei jedem italienischen Sportwagen. Der Multipla ist dagegen – nun ja – ein irgendwie unschönes Auto. Doch auch er hat seine Vorteile:

Familien kommen mit dem Multipla sehr gut zurecht, denn große Scheiben garantieren gute Sicht und der Innenraum ist im Allgemeinen sehr großzügig gestaltet. Das eigentümliche Design verschaffte dem Auto aber auch einen Platz im New Yorker Museum of Modern Art. Polnische Schrauberhaben den Multipla sogar getunt.

In mattschwarz und mit roten Felgenringen macht der aufgemotzte Multipla einen eher gefährlichen Eindruck – zumindest versucht er das, denn irgendwie passt das gewollte Image nicht zur Form. Egal, das ist an der Stelle erst einmal zweitrangig. Zunächst geht es darum, dass die Tuner dem Multipla kurzerhand einen 260 PS starken Fünfzylinder Motor untergejubelt haben. Dieser bringt den Van in etwas mehr als 6 Sekunden auf 100 km/h, beschleunigt man noch länger sind sogar mehr als 250 Sachen drin.

Wer an der Ampel also neben einem mattschwarzen, komisch anmutenden Auto steht, und auf den zweiten ungläubigen Blick tatsächlich erkennt, dass es sich um einen Multipla handelt, der sollte sich schwer überlegen, ob der Ampelspurt sicher gewonnen werden kann – wenn nicht wird die Niederlage gegen den Familienvan sicherlich lange in Erinnerung bleiben und das Selbstbewusstsein des Verlierers auf eine mehr als Multipla-unschöne Art schwächen – und das ist mal ein Wort.

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