Der Toyota iRoad

Die Geneva Motor Show hat neues Licht an den Autohimmel gebracht. Ja, rein technisch bzw. rechtlich ist der iRoad ein Auto, wenngleich er eher mit einem Roller oder Motorrad zu vergleichen ist, ähnlich dem BMW c1. Was bringt der iRoad mit sich? Nun, vor dem Hintergrund, dass es sich beim iRoad um ein Concept Car handelt, ist der iRoad natürlich sehr futuristisch designt worden – wenngleich das nicht unbedingt heißt, dass man in Besitz eines solchen Vehikels sein möchte. Aber die Vorteile der Agilität und Emissionsfreiheit überwiegen wohl den Nachteil des Prestige. Doch ist es damit wohl nicht langsam vorbei? Immer die großen dicken Autos, alles andere ist peinlich – so ist doch die gängige Meinung oder? Darüber werde ich lieber im nächsten Beitrag sprechen. Jetzt widmen wir uns wieder dem iRoad:

Die verschmutzte Luft in den Städten, insbesondere in China und auch Japan, wäre mit dem iRoad Geschichte – okay, wir vernachlässigen mal die Schwerindustrie. Genaue Daten zum iRoad sind spärlich gesät, ich kann aber sagen, dass der iRoad nur 2,35 Meter lang und 83 cm breit ist. Hinten ist ein Rad, vorne zwei, der Mitfahrer sitzt hinter dem Fahrer. Die beiden Elektromotoren haben eine Leistung von zusammen 5,5 PS und werden von einer Lithium Ionen Batterie gespeist. Die Reichweite beträgt 50 km, das ist für die Stadt eigentlich völlig ausreichend. Die Aufladung soll an einer Steckdose wie man sie in jedem Haushalt findet etwa 3 Stunden dauert.

Der Vorteil der Elektromobilität wäre somit abgedeckt. Doch es kommt noch ein Vorteil hinzu, der zunächst eher unscheinbar ist: Agilität. Wie ein Motorrad liegt der iRoad in der Kurve, da sich die beiden vorderen Räder in die Kurve legen und so das Auto schräg in die Kurve legen. Sportlich ist der iRoad also allemal – und schmal genug, um im Stadtverkehr voranzukommen, auch wenn der Rest des Verkehrs steht.

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