Zusammenfassung Antriebe

Es gibt viele Antriebstechniken, die wichtigsten habe ich in den letzten Beiträgen etwas erklärt. Natürlich gibt es auch davon noch unzählige Modifikationen. Letztendlich basieren viele aber auf dem gleichen Grundprinzip:

Wärmekraftmotoren/Verbrennungsmotoren

An dieser Stelle wären wohl der Ottomotor, der Dieselmotor, der Wankelmotor, der Stirlingmotor und der Zweitaktmotor zu nennen. Diese alle basieren auf dem Prinzip, sich die Ausbreitung eines Gases zu Nutze zu machen – sei es nun durch Explosion bzw. Reaktion oder durch einfache Erwärmung (Stirling).

 

Elektromotoren

Hier steht das zuletzt behandelte Antriebskonzept: Der Elektromotor. Dieser macht sich die bei Interaktion zweier Magnetfelder auftretenden Feldkräfte zu Nutze – sprich die An- bzw. Abstoßung von (Elektro-)Magneten.

 

Selbstverständlich gibt es auch noch andere Prinzipien, auf denen ein Antrieb aufgebaut sein kann. So zum Beispiel das Prinzip des Impulses bzw. des Rückstoßes: Wenn man Masse von sich wegschiebt, bewegt man sich in die andere Richtung. Hier würden das Düsentriebwerk und der Ionenantrieb ein Exempel statuieren. Ionen-Antrieb? Ja richtig gehört, das ist nicht etwa eine Fiktion aus Star Trek oder diversen Computerspielen, sondern real. Allerdings lohnt er sich nur im All, da die Kraft dieses Antriebs verschwindend gering ist und bei einem Auto bei weitem nicht einmal die Haftkraft zum Anfahren überwinden könnte, dafür ist die Endgeschwindigkeit gigantisch.

Der Düsenantrieb ist da schon etwas brutaler und – er wurde auch schon in Autos verbaut. Das waren allerdings Spezialautos mit denen man in Salzwüsten Geschwindigkeitsrekorde brechen wollte. Eine irre Beschleunigung und eine für ein Auto äußerst riskante und wahrhaftig nur auf deutschen Autobahnen erlaubte Geschwindigkeit ist mit diesem Antrieb kein Problem. Einzig und allein der Treibstoff, ja der ist nach ein paar Kilometern eben einfach schon verbraucht.

 

Für den Alltag wird es in naher Zukunft damit wohl beim Otto- bzw. Dieselmotor bleiben, ggf. im Verbund mit einem Elektromotor (Hybrid). Auf lange Sicht jedoch wird diese Antriebsart im nahenden Konkurrenzkampf mit dem Elektromotor sicherlich ohne Chance sein.

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