Mercedes-Benz A-Klasse (W 169) – fast alles im grünen Bereich

Die A-Klasse der Baureihe 169 löste 2004 ihren Vorgänger, die Mercedes-Benz A-Klasse der ersten Generation, ab. Die A-Klasse der zweiten Generation war nicht mehr in einer langen Version mit entsprechend größerem Radstand erhältlich, dennoch gab es zwei Karosserievarianten. Denn neben dem klassischen fünftürigen Steilheck (interne Bezeichnung W 169) konnte die A-Klasse erstmalig auch als Steilheck mit drei Türen (intern C 169 genannt) geordert werden, der von Mercedes als Coupé betitelt wurde.

Mercedes-Benz A-Klasse W 169 FrontDie neue und noch immer aktuelle Generation bot mehr Platz für die Passagiere und deren Gepäck, die Flexibilität des Vorgängers wurde beibehalten. Der Federungskomfort wurde angenehmer und die Verarbeitung allgemein wohl deutlich verbessert. Eine Ausnahme soll hier der Lack sein, der häufiger bemängelt wird. Außerdem sind vereinzelte Fälle defekter Variotronic-Automatikgetreibe bekannt und bei den CDI-Motoren gibt es immer noch Probleme mit lockeren und 7 oder kaputten Injektoren. Warum auch immer scheint die Mercedes-Benz A-Klasse Wasserpumpe in den Bereich der Verschleißteile zu rutschen, bei der Häufigkeit von auftretenden Defekten.

Wo schon bei den Motoren waren, können wir hier direkt einhaken. Die kleinen Benziner im A 150 und A 170 lassen keine rechte Fahrfreude aufkommen. Insgesamt reicht die Motorenpalette vom kleinen 1,5 Liter mit 95 PS im erwähnten A 150 bis hin zum aufgeladenen Zweiliter mit 193 PS im A 200 Turbo. Bei den Dieseln gibt es nur eine Hubraumgröße von zwei Litern, auch wenn die Modellbezeichnungen (A 160, A 180 und A 200) unterschiedliche Größen erwarten lassen. Die Leistung reicht von 82 bis 140 PS.

Mercedes-Benz A-Klasse W 169 HeckWie im Titel erwähnt ist fast alles im grünen Bereich, laut TÜV-Report aus dem Jahr 2011 gibt es eigentlich keine richtigen Mercedes-Benz A-Klasse Schwachstellen. Rost spielt im Gegensatz zum Vorgänger keine Rolle (nicht relevant für den TÜV waren die durch einen Produktionsfehler rostenden Falze der Türen und Hauben zwischen 2004 und 2006). Die Scheinwerfer werden schon mal beanstandet, ebenso die Wirkung der Fußbremse. Auch die A-Klasse Bremsscheiben und die Feststellbremse werden häufig bemängelt. Dafür gehören die katastrophalen Bremsleitungen und -schläuche des Vorgängers der Vergangenheit an.

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